>>> CGS BUY & BUILD

Potenzial entfalten

Von Jonas Bumbacher, Associate

InnoLas Solutions muss wachsen, damit das Unternehmen sein Potenzial entfalten kann. Mit einem Umsatz von rund EUR 20 Millionen ist es noch zu klein, um langfristig im internationalen Geschäft auf Augenhöhe mit weltweit agierenden Kunden und Grosskonzernen mithalten zu können – mit ein Grund, weshalb Richard Grundmüller im April 2018 die Mehrheit an die CGS verkaufte. Die gemeinsam entwickelte Buy & Build-Strategie soll die Wettbewerbsfähigkeit und die Erfolgsaussichten des Unternehmens in den relevanten Wachstumsmärkten sicherstellen.

InnoLas Solutions gilt als innovativer Partner mit einem breiten und flexiblen Produktspektrum sowie hoher Beratungs- und Technologiekompetenz. Der Maschinenbauer hat bewiesen, dass er Marktentwicklungen antizipiert und seiner anspruchsvollen Kundschaft frühzeitig attraktive Lösungen anbieten kann.

Das Unternehmen muss allerdings wachsen und den Umsatz vervielfachen, um eine kritische Grösse im internationalen Geschäft zu erreichen. Die Buy & Build-Strategie mit gezielten Folgeinvestitionen wird aus InnoLas Solutions eine starke, international aufgestellte und technologisch führende Industriegruppe formen.

Akquisitionen und Innovation
Im Vordergrund stehen Akquisitionen zur Expansion in neue Endmärkte und zum Ausbau des Servicenetzes für mehr Kundennähe, insbesondere in Asien und den USA. Weitere Stossrichtungen sind die verstärkte Innovation, die kontinuierliche Weiterentwicklung der Maschinenplattformen, die Ergänzung und Erweiterung des Produktprogramms und der Transfer der vorhandenen Kompetenzen auf die verwandten Bereiche Elektronik und Halbleiter.

Richard Grundmüller (rechts) hat seine Nachfolge frühzeitig geregelt: Mit 53 Jahren hat er die Mehrheit an InnoLas Solutions an CGS verkauft und die operative Leitung an Markus Nicht (links) übergeben. 

Frühzeitige Nachfolge
«Man sollte spätestens mit 50 Jahren beginnen, sich zu hinterfragen, was man eigentlich mit dem Unternehmen und mit sich selber machen möchte», meint der 53-jährige Richard Grundmüller. Mit dem Teilverkauf seines Unternehmens hat er sich deshalb auch gleich entschieden, das Tagesgeschäft vollständig an seinen jüngeren Kollegen Markus Nicht zu übertragen und sich auf strategische Fragen und weitreichende technologische Themen zu konzentrieren, was reibungslos funktioniert hat. Nun unterstützt er CGS bei der Auswahl und Ansprache von geeigneten Buy & Build-Zielen und sitzt neu auf der Käufer- und nicht mehr der Verkäuferseite.
mehr auf www.innolas-solutions.de

Zurück >